Unglückliche Niederlage beim Tabellenzweiten

SF Kayh – TSV Ehningen II 2:0 (0:0)

Am Mittwoch Abend standen sich die die Sportfreunde aus Kayh und der TSV Ehningen 2 gegenüber. Bei fast noch sommerlichen Temperaturen ergab sich ein Spiel, dass mit den Sportfreunden aus Kayh einen glücklichen Sieger fand.

Gegen den Tabellenzweiten wollten wir in erster Linie dagegen halten. Körperlichkeit war hier gefragt, was von Anfang an auch deutlich zu spüren war. Kein Zweikampf wurde hergeben, der Schiedsrichter ließ vor allem in den ersten 45 Minuten sehr viele Nicklichkeiten der Gastgeber durchgehen. Häufig hart geführte Zweikämpfe, teilweise an der Grenze zur gelben Karte prägten diePartie. Der TSV versuchte sehr viel spielerisch zu lösen. Ehningen spielte mit sehr viel Ballbesitz und Kayh lief, wie fast die komplette Spielzeit, tiefstehend hinterher. Es gab auf beiden Seiten im ersten Durchgang keine so richtige Torchance, außer in der 31. Spielminute, als Tobias Illmann am gut parierenden Keeper scheiterte.

In der zweiten Halbzeit fast dasselbe Spiel, Ehningen hatte den Ball, Kayh hoffte auf Konter. Es ergaben sich wenig klare Chancen. Es dauerte bis zu 64. Minute, als nach einem fragwürdigen Foul ein Tor von Lenny Zipperle aberkannt wurde. Kurze Zeit später, gab es eine kurze Unordnung in der Hintermannschaft von des TSV. Der Stürmer von Kayh hatte ein wenig zu viel Platz und konnte den Ball aus 18-20 Metern unhaltbar zum 1:0 in den rechten Knick jagen. Doch die Blau-Gelben steckten keineswegs auf und drückten kräftig in die Hälfte der Sportfreunde. So war es wiederum Lenny Zipperle, der in der 74 Minute einen beeindruckenden Kopfball an den Querbalken setzte. Die Devise war klar, alles nach vorne – und so wie es nun mal im Fusball ist, machst du sie vorne nicht, bekommst du sie hinten. So auch dann letzten Endes in der 83. Spielminute, als der Stürmer von Kayh im 16 er gegen 3 Mann aufdrehen konnte und eher glücklich zum 2:0 traf. Vor dem Spielende traf der TSV nochmal unglücklich die Latte und das Spiel endete so mit 2:0 für den Tabellenzweiten.

Das Fazit von Trainer Christos Kiwranoglou „Aufopferungsvoll, mit allem was man hatte, mit viel Engagement, großer Laufarbeit und guter Spielerischer Leistung, war definitiv mehr drin. Es war mehr gutes als schlechtes herauszunehmen und genau das macht Mut für die nächsten Spiele. Weiter so Männer, Kopf hoch.“