Interview mit Marcel Sitter, dem neuen Abteilungsleiter der Fußballabteilung
Marcel mit gerade mal 28 Jahren, du hast Andreas mit nun 32 Jahren als Abteilungsleiter abgelöst. Ihr habt Euch jeweils in sehr jungem Alter dafür entschieden oder zur Verfügung gestellt um die Fußballabteilung des TSV Ehningen zu leiten.
Was hat Dich besonders daran gereizt?
Die Abteilungsleitung des TSV Ehningen Abt. Fußball ist sehr spannend, weil sie die Möglichkeit bietet, die Abteilung und den Verein aktiv mitzugestalten und zu fördern. Es ist eine tolle Chance, die einzelnen Teams zu unterstützen, die Organisation zu koordinieren und gemeinsam als Team die Begeisterung für den Fußball zu teilen. Darüber hinaus steht uns ein sehr erfahrenes Team mit Rat und Tat zur Seite und erleichtert uns somit viele Aufgaben. Es ist natürlich auch eine Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln. Nun hat man selber zudem die Möglichkeit, auch Dinge zu verändern, die einen früher als Jugend- oder Aktivenspieler gestört haben .
Was waren/sind die besonderen Herausforderungen?
Bei der Vielzahl an Themen ist es manchmal schwierig, alle Beteiligten – Trainer, Spieler, Eltern und Ehrenamtliche – unter einen Hut zu bringen und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen. In einer Abteilung mit >500 Mitgliedern, durchaus auch eine Herausforderung.
Für uns ist es wichtig, eine positive und motivierende Atmosphäre im Verein zu schaffen, auch wenn es sein kann, dass es Konflikte oder unterschiedliche Erwartungen gibt. Darüber hinaus muss man auch immer wieder flexibel auf unvorhergesehene Situationen reagieren.
Wie erlebst Du die Abteilung und den Fußball in Ehningen?
Ich erlebe ein sehr homogenes Miteinander bei uns im Verein. Sehr viele ehrenamtliche Personen, die den Verein zu einem so tollen Umfeld machen, wie er ist. Da macht es einfach Spaß, gemeinsam Dinge zu erarbeiten und auch sehen zu können, wie sich der Verein in jeglicher Hinsicht über die Jahre positiv weiterentwickelt! Ein sehr familiäres Umfeld, das man hier täglich wahrnehmen kann.
Machen die Aufgaben Spaß?
Natürlich gibt es hin und wieder auch unangenehme Situationen oder Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Dabei versuchen wir aber immer im Interesse des Vereins zu handeln. Würde die Arbeit aber nicht auch Spaß machen, dann wären die gewählten vermutlich die falschen für diese Position. Man darf nicht vergessen, dass wir das alles in unserer Freizeit ehrenamtlich neben Hauptberuf und Familie machen. Es ist eine super Ablenkung vom Alltag.
Hast Du eine Botschaft an mögliche Helfer?
Jeder ist in unserem Verein herzlich Willkommen. Wir sind über jede helfende Hand dankbar und finden auch gemeinsam immer eine passende Aufgabe. Sprecht uns gerne an, wir freuen uns!
Willst Du sonst noch etwas los werden?
Ein große Dank an unseren Ausschuss, unsere Trainer, Helfer, Eltern und Kinder, die unseren Verein zu dem machen, was er ist! Ohne euch wäre das alles nicht machbar! Macht weiter so, wir können stolz auf uns sein! Es macht Spaß, in so einem Umfeld ehrenamtlich arbeiten zu dürfen.