Nachfolger gefunden
Die Welt hat einen neuen/alten Weltmeister. Der TSV Ehningen hat einen neuen/alten Trainer der ersten Mannschaft. Sehr kurzfristig gelang eine Einigung mit dem Wunschkandidaten.
Elvir Adrovic konnte für den TSV Ehningen gewonnen werden. Nach einer intensiven Woche, mehreren Telefonaten und einem sehr guten Treffen am Freitagabend hat er die Zusage gegeben.
„Wir sehen Elvir als die perfekte Lösung um weiterhin auf Identifikation zum TSV Ehningen zu bauen. Zudem bringt er absolute Kompetenz mit und die nötige Erfahrung.“ so Spielleiter Marco Redl in einer ersten Stellungnahme.
Am Montagabend stellte sich der neue Mann der Mannschaft vor. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und das entgegengebrachte Vertrauen! Ich möchte meinen Beitrag leisten um die tolle Arbeit des Vereins und der derzeitigen Trainer erfolgreich fortzuführen“ sagte Elvir Adrovic zu seiner Rückkehr auf die Schalkwiese.
Dort war der 51jährige lange als Spieler (knapp 300 Einsätze) und Spielertrainer (von 2002 bis 2007) zuhause. Nach einer Karriere mit vielen Höhen (Verbandsliga mit dem TSV Schönaich) war er zuletzt bis 2019 einige Jahre als Co-Trainer beim VFL Sindelfingen tätig.
Für die Abteilungsleitung betont Andi Bäuerle „Toll, so kurzfristig unseren Wunschtrainer mit Stallgeruch gefunden zu haben und präsentieren zu können“ und Andreas Koenen ergänzt „Wir sind sehr froh unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen, wieder vermehrt ehemalige Ehninger Spieler an den Verein zu binden. Da sind wir einen wichtigen Schritt weiter! Die Verpflichtung von Elvir Adrovic ist dafür das beste Zeichen. Er kennt den TSV Ehningen schon aus seiner Jugendzeit! Menschlich und fachlich ist es die beste Besetzung um weiterhin die Mannschaft in der Landesliga zu etablieren.“
Die Hoffnung ist groß, die fast schon sprichwörtliche Konstanz auf der Ehninger Trainerbank fortsetzen zu können. Elvir Adrovic (2002-2007), Jens Uwe Zierer 2007- 2012 , Lothar Mattner 2012-13, Zeljko Milcic 2013-2018 und Javier Klug/ George Berberoglu von 2018- 2023 zeugen davon, dass die Trainerbesetzung an der Schalkwiese in den letzten 20 Jahren wenig an einen Schleudersitz erinnert.