Schwierige Aufgaben für die Aktiven Teams

TSV Ehningen – SG Empfingen

„In Deißlingen haben wir uns es selbst etwas zu schwer gemacht. Das wollen wir am Sonntag besser machen. Wir sind guter Dinge, allerdings haben die Empfinger gegen Maichingen ein super Spiel hingelegt und haben einiges zu bieten. Wir müssen wieder die Anfangsphase gut überstehen und ins Spiel hineinfinden, dann werden wir hoffentlich den Dreier daheim sichern und unsere Serie etwas ausbauen.“ so die Analyse und der Ausblick von Gökhan Akyüz.

Personell steht aus geschäftlichen Gründen hinter Mahmut Yorulmaz ein Fragezeichen, Fabian Fais ist noch angeschlagen und bei Metehan Kizilagil dürfte ein Einsatz noch zu früh kommen. Dazuhin müssen mit Cuci Berberoglu und Kevin Flaig wegen den beiden Hinausstellungen weitere Umstellungen erfolgen. Allerdings ist der Kader recht breit. Auch beim Gegner wurden zwei Spieler (Panagiotis Karapidis und Daniel Seemann) mit Gelbrot vom Platz gestellt insofern herrscht eine vergleichbare Ausgangslage.

Bisher stand man sich in der Landesliga 5-mal gegenüber. Die zwei Siege der Gäste gehen auf die Jahre 2010/11 zurück, seit dem Wiederaufstieg des TSV gab es ein Unentschieden und zuletzt zwei Siege Das ist allerdings nur Statistik, das Team von Trainer Philipp Wolf ist ein gefährlicher Gegner und sicher besser als diese Zahlen und vor allem besser als der momentane 11.Tabellenplatz. Die Abstiegszone reicht im Moment mindestens von Platz 15 bis Platz 7, das zeigt wie eng es zu geht.
Bei Empfingen stehen namhaften Abgängen ebensolche Zugänge vor der Saison gegenüber.

Als Ziel wurde „nur“ der Klassenerhalt nach außen kommuniziert. Torjäger Nikolai Scheurenbrand (bisher 6 Treffer) ist beim Gegner rechtzeitig nach seiner langen Verletzungspause wieder in Form gekommen, bei den Blaugelben heißt es alles in die Waagschale zu werfen um weiterhin die Balance zwischen defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft auf den Platz zu bringen.

Zuletzt hat vor allem das Sturmduo Bastian Bothner und Oliver Glotzmann sehr gut harmoniert und die Hoffnung liegt unter anderem darauf, dass dies der ganzen Mannschaft zusätzlichen Auftrieb gibt und Selbstvertrauen erzeugt.

TSV Waldenbuch – TSV Ehningen II

„Wir sind gerade in einem Loch“ wird Trainer Christos Kiwranoglou in der Kreiszeitung zitiert. Vom Schwung den die Zweite des TSV in einigen Partien zeigte ist inzwischen praktisch nichts mehr übriggeblieben. Die Klatsche in Nufringen und das verlorene Heimspiel gegen Weil im Schönbuch sprechen eine deutliche Sprache.

Gegen denselben Gegner hat der TSV Waldenbuch im Abendspiel am Donnerstag mit 3:4 gewonnen. Damit ist man nicht nur am TSV Ehningen II in der Tabelle vorbei gezogen sondern unterstrich die gute Form.

Nun heißt es für die Mannen von Christos Kiwranoglou und Marc Köneke dem Negativtrend entgegen zu steuern. „Wollen wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. Es wird sicherlich kein leichtes Spiel aber wir wollen mit etwas zählbarem die Heimreise antreten. Dafür müssen wir unsere Fehler abstellen und 120 Prozent auf den Platz bringen. Wir gehen aber optimistisch an die Aufgabe ran.“ lässt der Co-Trainer verlauten und es ist die Hoffnung, dass die Mannschaft wieder Stärke zeigt und auf den Platz bringt.